Biopics über britische Weltstars hat es in den vergangenen Jahren schon einige gegeben – über Freddie Mercury, Elton John oder Amy Winehouse. Um da herauszustechen, musste sich der australische Filmemacher Michael Gracey («Greatest Showman») für seine Biografie über Robbie Williams also einen besonderen Kniff überlegen. Die Entscheidung, den Sänger in «Better Man» von einem computergenerierten Affen darstellen zu lassen, klingt kurios – geht aber überraschenderweise auf.
Das über zweistündige Biopic zeigt schonungslos, wie der britische Superstar mit seinen Dämonen und um die Anerkennung seines Vaters kämpft. Dazu kommen einige ansprechende Musiknummern – nur halt mit einem Schimpansen am Mikrofon.
Horrorfilm «Nosferatu» ist nichts für schwache Nerven
(Mit KORR-Bericht und Foto)
Die Geschichte von Graf Dracula wurde bereits etliche Male erzählt. Eine besonders düstere Version ist dem Regisseur Robert Eggers («The Northman», «The Witch») mit seinem neuen Horrorstreifen «Nosferatu» gelungen. Der Film ist ein Remake des legendären Stummfilmklassikers «Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1922. Eggers setzt Willem Dafoe, Lily-Rose Depp und Nicholas Hoult auf eine prominente Besetzung.
Im Mittelpunkt des Vampirfilms steht die frisch verheiratete Ellen Hutter (Depp). Sie wird vom toten Graf Orlok (Bill Skarsgård), dem Vampir Nosferatu, heimgesucht. Als Orlok in die Nachbarschaft zieht, legt sich sein dunkler Schatten über den Ort und das Grauen nimmt seinen Lauf.
«Queer» mit Daniel Craig
In «Queer» spielt Daniel Craig (56) an der Seite von Drew Starkey (31) die Hauptrolle. Der neue Film von Luca Guadagnino basiert auf einer Erzählung von William S. Burroughs. Im Zentrum steht Lee (Craig), der im Mexiko der 50er Jahre seinen Alltag durch Drogenabhängigkeit und erotische Bekanntschaften mit Männern navigiert. Eines Tages lernt er Eugene (Starkey) kennen. Lee verliebt sich in den Jungen, die beiden beginnen eine Affäre. Doch Eugene ist emotional deutlich weniger involviert. Die beiden brechen zu einer Reise nach Südamerika auf, um dort nach einer psychedelischen Droge zu suchen.
«Feste & Freunde» – David Dietls neuer Film
Liebe kommt, Liebe geht, Freundschaft bleibt. Aus dieser Idee ist ein herzerwärmender Episodenfilm entstanden, den Regisseur David Dietl am 2. Januar in die deutschen Kinos bringt. «Feste & Freunde – Ein Hoch auf uns!» ist das Remake eines dänischen Films und erzählt die Geschichte einer Freundesclique, die immer wieder zu den unterschiedlichsten Festivitäten zusammenkommt – Silvester, Geburtstag, Hochzeit – und dabei verarbeitet, was in der Zwischenzeit alles passiert ist: Eine heimliche Affäre, eine Trennung, die Geburt des ersten Kindes.
Quelle: dpa