Gut eine Woche vor Heiligabend sind schon mehr als 110.000 Briefe von Kindern aus aller Welt in der Christkindpostfiliale im oberbergischen Engelskirchen angekommen. Rund 20 Helferinnen und Helfer seien von früh bis spät im Einsatz, um die Zuschriften zu lesen und Umschläge zu beschriften, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostfilialen.
Puppen, Lego, Dinosaurier und Bügelperlen: Viele Kinder wünschen sich zum Fest klassisches Spiel- oder Bastelzeug. Einige haben aber auch recht ausgefallene Wünsche. Maya etwa hätte gerne «Schuhe, mit denen man die Wände hochlaufen kann», Helena «eine Nacktschnecke aus Gummi» und Moritz wünscht sich, dass er zaubern kann. Auch der neue Trend «Dubai-Schokolade» finde sich auf mehreren Wunschzetteln, sagte die Post-Sprecherin.
Viele Kinder wünschen sich Frieden und dass es keinen Krieg mehr gibt. Gemeinsame Unternehmungen mit der Familie sowie besondere Erlebnisse stehen ebenfalls hoch im Kurs.
Wer dem Christkind noch seine Weihnachtswünsche schicken möchte, sollte sich sputen: Um sicher eine Antwort zu erhalten, muss der Brief bis zum 20. Dezember im Weihnachtspostamt ankommen. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.
Quelle: dpa