Boris Tomiak könnte gegen Düsseldorf schon wieder im Kader stehen., © Uwe Anspach/dpa

Kaiserslautern in Düsseldorf nur Außenseiter

Als Außenseiter aber mit neuem Selbstvertrauen will der 1. FC Kaiserslautern Zweitliga-Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf überraschen. Der Erfolg zuletzt gegen Paderborn nach zuvor fünf sieglosen Partien macht den Pfälzern Mut. «Es ist wichtig, dass man sich Erfolgserlebnisse holt. Das steigert das Selbstbewusstsein. Das haben wir geschafft. Wir können aber fußballerisch das ein oder andere noch besser machen», sagte Coach Markus Anfang vor dem Spiel am Samstag (20.30 Uhr/Sky/Sport1). 

In Düsseldorf setzen er und die Mannschaft auf die Unterstützung von mehr als 5.000 Fans. Beim Liga-Primus werden die im Tabellen-Mittelfeld stehenden Gäste vermutlich jedoch mehr als bisher gefordert sein. «Düsseldorf kann alles. Sie können tiefer stehen, aber auch Fußball spielen. Sie sind eingespielt und stabil. Der Kern der Mannschaft steht seit Jahren und sie bekommen immer wieder Qualität dazu. Sie sind in der Lage, Spiele für sich entscheiden, die eigentlich nicht so gut laufen», sagte Anfang. 

In Düsseldorf muss der 50-Jährige auf Hendrick Zuck, Almamy Touré und Jan Gyamerah, die sich allesamt im Aufbautraining befinden, verzichten. Philipp Klement hat Probleme am Knie und der Wade und steht wahrscheinlich ebenfalls nicht zur Verfügung. Anfang konnte aber auch gute Nachrichten vermelden. Schneller als gedacht ist Boris Tomiak nach seinem Bänderriss wieder fit. «Er ist im Mannschaftstraining und hat keinerlei Beschwerden signalisiert. Wir hoffen, dass das so bleibt. Dann wird er uns zur Verfügung stehen», sagte er.

Quelle: dpa