Zwei Schwäne sind in Essen an der Geflügelpest gestorben. (Symbolbild), © Hendrik Schmidt/dpa

Verdacht auf Geflügelpest bei Schwänen in Essen bestätigt

Bei den beiden an Vogelgrippe gestorbenen Schwänen in Essen hat sich der Verdacht auf die besonders starke und ansteckende Virusvariante bestätigt. Das teilte die Stadt Essen mit und rief gleichzeitig wegen der Geflügelpest-Fälle zu Wachsamkeit auf: «Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden» teilte die Stadt mit.

Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken. «Sollten tote oder auffällig kranke Wildvögel aufgefunden werden, so wird darum gebeten, diese bei der Leitstelle der Essener Feuerwehr zu melden», teilte die Stadt weiter mit. 

Es seien zwar keine Sperrzonen um den Fundort herum nötig, dennoch betonte die Stadt, dass der Virustyp Hühner, Puten, Gänse, Enten sowie wildlebende Wasser- und andere Vögel infizieren und sowohl durch direkten Kontakt, aber auch indirekt über infiziertes Futter, Wasser, Ausscheidungen, Gerätschaften, Stiefel oder Kleidung übertragen werden kann.

Quelle: dpa