«Benjamin Blümchen singt Weihnachtslieder» heißt ein neues Album für Kinder., © KIDDINX/dpa

«Was ist das?»: Benjamin Blümchen singt Weihnachtslieder

Fröhliches Törööö! Benjamin Blümchen singt bekannte Weihnachtslieder – und das ist gleichzeitig wunderschön und für Eltern von kleinen Kindern auch ein bisschen schrecklich. Denn der singende und sprechende Elefant mit seinen Co-Sängern tut das mit deutschen, abgewandelten und kindgerechten Texten. 

Da wird aus dem Fest-Hit «Last Christmas» von Wham! «Was ist das?», aus «Santa Baby» wird «Panda Baby», «Let it snow» zu «Hier im Zoo». Es geht um den herrlichen Weihnachtsduft in der Luft, das Schenken unter Freunden und niedliche Zootiere. Als einziges deutsches Original mit leichten elefantösen Textanpassungen: Der Kinder-Klassiker «In der Weihnachtsbäckerei (Benjamins Schleckerei)». 

Perfekt für kleinere Kinder ohne Englischkenntnisse

Die fünf Lieder auf dem Album «Benjamin Blümchen singt Weihnachtslieder» mit einer Spiellänge von nur rund 20 Minuten sind eingängig und die Texte leicht zu merken – perfekt für kleinere Kinder, die mit englischen Texten der bekannten Adventshits nichts anfangen können. 

Das ist laut dem Hörspiel-Label Kiddinx auch nicht selbstverständlich: Die Genehmigung, diese weltbekannten Weihnachtshits neu zu interpretieren, sei eine Seltenheit. 

Leider Ohrwurmgarantie

Doch diese schönen Neuinterpretationen sind auch das Dilemma für mithörende Erwachsene, selbst wenn sie seit ihrer Kindheit Elefant Benjamin lieben: Man wird nun, wie Kinder eben so sind, vielleicht 38 Mal am Tag diese schöne bekannte «Last Christmas»-Melodie mit Kinderlyrik hören müssen (die Zahl wurde beim Probehören mit einem Vierjährigen zwischen 6 und 9 Uhr erreicht). 

Dazu mit Texten, die sich fest ins Gedächtnis einbrennen und das schöne Original künftig in Gedanken übertönen könnten. Etwa diese Strophenzeile aus «Was ist das?» («Last Christmas») über den Duft von Kerzen, Keksen und anderem Weihnachtsduft: «Benjamin, was beneide ich dich, weil du eine größere Nase hast als ich, denn ich krieg nie genug, von dem, was ich da rieche.»

Quelle: dpa