An Weihnachten geht es auch in der Familie des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst ganz traditionell zu. «Weihnachten ist für mich immer eine ganz besondere Zeit, eine Zeit mit schönen Traditionen», sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. Dazu gehörten das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums, «das zur Ruhe und nach Hause kommen», aber auch die persönliche Rückschau auf das vergangene Jahr.
«Wie die meisten Menschen, verbringe auch ich die Festtage im Kreise meiner Familie», erzählte der verheiratete Vater einer kleinen Tochter. «Dabei ist es inzwischen zum festen Ritual geworden, dass ich für alle koche.»
Das hat er sich schon in frühen Jahren zu Hause abgeschaut, wie der Münsterländer bereits früher einmal der dpa berichtet hatte: «Ich kannte den Herd in unserem Elternhaus nie ohne einen darauf blubbernden Topf.» Wüsts Mutter war Fleischerin und Hauswirtschaftsmeisterin.
«Dieses Jahr gibt es einen echten Klassiker», verriet der CDU-Politiker: «Rindsrouladen, Klöße und Rotkohl – womit ich auch direkt ein Geheimnis gelüftet habe, denn was an Weihnachten auf den Teller kommt, wird bis zum Heiligabend eigentlich nicht verraten.»
Quelle: dpa